Dados Bibliográficos

AUTOR(ES) W. Thomi , Nigel Warburton
AFILIAÇÃO(ÕES) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
ANO 2001
TIPO Book
PERIÓDICO Geographica Helvetica
ISSN 0016-7312
E-ISSN 2199-310X
DOI 10.5194/gh-56-4-2001
ADICIONADO EM 2025-08-14
MD5 498A12130027E95C34B60254F74AD1C5

Resumo

. Die neue Institutionenökonomie beschäftigt sich auf der Basis eines methodischen Individualismus (Eigennutz der Individuen) mit der Regulation gesellschaftlicher Prozesse durch Normen und Regeln (Institutionen), die das rationale Handeln der Individuen steuern. Regeln und Normen senken die individuellen Transaktionskosten und ermöglichen damit Entwicklung, erfordern aber gleichzeitig zur Aufrechterhaltung ihrer Wirksamkeit Organisationen (Staat etc.) und damit verbunden kollektive Kosten. Der Beitrag bietet aus der Perspektive der Institutionenökonomik einen neuen Interpretationshintergrund für Dezentralisierungsprozesse, stellt einige für die Dezentralisierungsproblematik wichtige Ansätze vor und diskutiert deren Bedeutung für die Analyse und Gestaltung von Dezentralisierungsmaßnahmen.

Ferramentas